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DSC 2530  Bernhard Eder und der Covid 19 Blues!DSC 2665

  Das Warten war irgendwie zwar notwendig, endlos aber es hat sich so
  was   von gelohnt.

Bernhard Eder  beendet mit seinem schönen Konzert das Corona Konzert Tief beim Kulturverein Kino Ebensee.
Lt. Kino Info haben wir alle (Stamm- und Zufallsgäste) in der Ebenseer  Kulturlocation 208 Tage keine akustischen Live-Klänge mehr gehört.

Auch das ist eine durchaus negative Schlagzeile der Corona-Zeiten.

Aber auf die Freunde vom Kulturverein ist Verlass, Aufgeben ist nicht das Ihre (nach über 30  Jahren Konzert- und Eventbetriebsdauer), und ich (oder wir?) auch nicht – also war das Meeting am 18. September so was von definitiv und klar.

 Und da war auch der durchaus positiv – musikalische Einsatz von Bernhard und seiner kongenialen Band genau die richtige Gegen-Indikation gegen immer wieder aufflammenden Corona-Blues.

Die ersten Songs des Konzertes zeigen auch gleich die Entwicklungsrichtung des neuen „Ederschen“  Pop-Musik Konzeptes auf. Pop goes Electronica – das ist das Motto. Die früher omnipräsenten Gitarren verlieren schrittweise an Bedeutug, werden in den Hintergrund „verdrängt“ und die innovativen Electronica vom kongenialen Begleiter Peter Piek  modulieren sozusagen den neuen Sound des Bernhard Eder.

Solider Bass und rhythmussicheres  Drumming umrahmen den musikalischen Gesamtvortrag und ermöglichen erst die große musikalische Dichte der Bank. Die Songs und die geschulte Stimme von Eder kommen sowieso gut, also….

….eine schöne Reise ans Ende der Covid Depression – mit Bernhard Eder als positivem musikalischem Grundelement und Reiseleiter – da fährt man/frau nach anfänglichen Startschwierigkeiten (bedingt durch monatelangem Konzertentzug!!) auch gerne und relaxed und zufrieden mit.

Also ich sehe das gelungene Konzert auch als ganz bewusste Einladung der Kino Crew zur Wiederaufnahme der Konzertbesuche.

Ich folgte mit voller Überzeugung der Einladung mehr als gerne – auch im Sinne des Spruches „give the isolation no chance“

meint der Szenebeobachter Roland Holzwarth

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