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DSC 5499Konzert Kulturverein Kino Ebensee –

ein großartiger Stammgast namens Sterzinger begeistert wieder mal im Salzkammergut.

„Olles is nix ………..ohne di“!

So ähnlich erklärt Sterzinger mit seinen kongenialen Begleitmusikern  seine  Zuneigung.

Und seine Liebe, zur Musik, zu seinen manchmal hinterfotzigen, dann wieder verqueren Texten. Aber er formuliert auch seine Liebe zum Mitmenschen („irgendwie bin ich jetzt endlich im Alter, wo man sich so richtig verlieben kann!“)

Viele (auch ich!) waren irgendwie skeptisch ….Motto: „schon wieder“. Kommt doch der Stefan so gerne „dienstlich“ nach Ebensee („in dieses wunderbare Kino!“).

Aber dieser Besuch war zuerst „angekündigt“ und zum zweiten mehr als lohnend. Wir alle kennen den Wiener  Akkordeonist, Sänger und Songschreiber, der ja schon fast so etwas wie der „godfather“ der alten und vor allem der neuen Wiener Liedermacherszene sein könnte.  Wir alle schätzen seinen Schmäh, seinen „altersweisen“  Wortwitz,  seine Bereitschaft  zur ausufernden Erzählweise und seit dem vergangenen Freitag auch seine Vorliebe für großartige Musiker.

 Gemeinsam mit Edi Koehldorfer (Gitarre) und Franz Schaden (Kontrabass) ist er Sterzinger III.  Eine kleine große Combo, wunderbare Interpreten und große Könner an ihren Instrumenten. Sie absolut „instrumentenfest“ und das macht kreativ, erfinderisch und vor allem mutig.

Sterzinger ist der große Kommunikator und die Beiden sind seine großartigen „Kommunikationshilfen“. Nur diese Mischung macht es aus – das große Konzert.

So kommt es zu dieser ungemeinen Vielfalt an Stimmungen und musikalische Nuancen, die von nah am Schlager über beinahe schon hörspielartige Sequenzen, einer Prise Jazz, einem Stamperl Tom Waits, bis zu eindringlich rezitierten Sprachspielen reichen.

Manchmal braucht es einfach „gute alte Bekannte“ um ganz neue Dinge zu entdecken

meint Roland Holzwarth
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